Meilensteine und Einfluss

Es war immer da

Schon als Kind hatte Erika einen direkten Zugang zu Blumen und Bäumen. Sie war ein einsames Kind und kämpfte mit dem Gefühl, von der Familie nicht verstanden zu sein. Der Vater war im Krieg und kam danach in Gefangenschaft. Ihre depressive Mutter hatte alle Hände voll zu tun, die Kinder zu ernähren. Sie baute Kartoffeln und Gemüse an, pflückte tagelang Beeren und trocknete Pilze, sammelte Holz für den Winter.

Zudem war die Kleidung der Familie in Schuss zu halten, denn neues Gewand war zu der Zeit nicht zu bekommen. So lebte Erika in einer eigenen Welt. Die Natur war für das kleine Mädchen sehr anregend und barg viele Freuden: Die Düfte, die Farben, die Formen, das Finden von Pilzen und Blumen, weiche Moosbetten im Wald, das Spiel mit Wasser in Bächen und Pfützen, der Genuss von Beeren und Pilzen, die Vögel und die Wildtiere – das war ihre sinnliche, ganz selbstverständliche Welt.

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